Die Größe des Wasserauffangbeckens richtet sich nach mehreren Faktoren. Je höher die Wasserleinwand gehängt wird, um so höher ist auch die Aufprallgeschwindigkeit des herabfallenden Wassers auf die Wasseroberfläche. Dies bewirkt ein größeres Spritzen dieser auftreffenden Wassertropfen. Des Weiteren hängt das Spritzen auch vom verwendeten Modell ab (nähere Einzelheiten zu den beiden Modellen unserer Wasserleinwand “Indoor” finden Sie hier). In der Regel empfehlen wir sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite neben dem Düsenrohr (das in der Regel zentriert über dem Becken hängt) jeweils mindestens ca. einen halben Meter zusätzliche Beckenlänge. Die Breite beginnt normalerweise bei ungefähr 50cm (bei einer Hänge-Höhe von ca. 1,5m) und sollte entsprechend größer werden, je höher die Wasserleinwand gehängt wird. Die Höhe des Beckens ist im Verhältnis zur Breite zu sehen. Ist das Becken höher, muß es nicht so Breit sein, und umgekehrt. So kann man als Anhaltswert z.B. ein 1m Düsenrohrsegment des Modells “Line” in einer Höhe von 2m entweder mit einem Becken mit ca. 35cm Höhe und nur ca. 30cm Breite nutzen, oder aber die Breite beträgt ca. 50cm und dafür die Höhe nur ca. 25cm (als Anhaltswerte). Empfehlenswert ist auf alle Fälle beim Modell “Line” ein Spritzverminderer in Form eines feinmaschingen Aluminium- oder Edelstahlgeflechts, das die herabfallenden Tropfen knapp über der Wasseroberfläche bricht (und das zusätzlich auch noch als Geräuschverminderung dient). Das Modell “Laminar” spritzt wesentlich weniger, da hier die Tropfen schon in der Düse gebrochen werden und sehr fein auf die Wasseroberfläche auftreffen. Allerdings können Luftverwirbelungen dieses Modell vertikal etwas schwanken lassen, was dann ebenfalls ein größeres (= breiteres) Auffangbecken notwendig macht. Ein weiterer zu beachtender Faktor ist der Umgebungsboden. Bei Parkett sollte das Auffangbecken eher etwas größer sein (bzw. die Beckenumgebung mit wasserundurchlässiger Folie o.Ä. verkleidet) - nicht nur zum Schutz des Bodens, sondern auch wegen der Gefahr des Ausrutschens bei Publikumsverkehr direkt an der Wasserleinwand. | 
